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Gemeinsam mit Nabil Shehata brachte das Bridges Kammerorchester mit seinem Programm Vibrant times for groovy people jede Menge positive Energie auf die Bühne – als Orchestra in Residence beim Kronberg Festival sowie beim Eröffnungskonzert der Kasseler Musiktage. Individuelle Handschriften und kollektive Kreativität begeisterten das Publikum zu Standing Ovations.

Zu hören waren u. a. Walid Khatbas Vertonung eines sternklaren Sommernachtshimmels, alterity 2 4 what von Salim Salari, Rabie Azar und Peter Klohmann, Auszüge aus Bachs Suite h-Moll in einem Arrangement von Johanna-Leonore Dahlhoff sowie das Doppelkonzert für Viola und Santur von Golfam Khayam mit den renommierten Solist*innen Muriel Razavi (Viola) und Kioomars Musayyebi (Santur).

Zudem feierte das Bridges Kammerorchester sein Debüt bei Städel in Concert mit zwei Abenden in den Gartenhallen des Städel Museums und verband transkulturelle Musik mit zeitgenössischer Kunst rund um das Thema Identität. Inmitten der Werke bekannter Künstler*innen wie Leiko Ikemura oder Victor Vasarely erklangen u. a. die spanische La Follia in den Variationen des venezianischen Komponisten Antonio Vivaldi, arrangiert von Johanna-Leonore Dahlhoff, Constantinople des Orchestermitglieds Gabriel Mientka als energetischer Volkstanz und Reminiszenz an eine facettenreiche Stadt sowie ein Samai von Hassan Skaf im charakteristischen 10/8-Takt sowie der arabischen Vierteltonskala Bayat, arrangiert von Orchestermitglied Walid Khatba.

Foto: Kronberg Festival © Andreas Malkmus